intrestik Blog
Gamification findet in der Presse eine geteilte Aufnahme. Die Kommentatoren überschlagen sich mit ihren Empfehlungen den Flow des Phänomens Spiels zu nutzen, um so die Beschäftigung zu humanisieren. Auf der anderen Seite steht der Vorwurf der Manipulation. "Man wird gespielt" und die Freiheit des Spielers reduziert. Was im Grunde bleibt ist "Mitspielen" oder das Verlassen des Spiels.
Tagung zu Stadt Beteiligung und Spiel. München: 28. Juli 2017
Immer mehr Menschen müssen und wollen bei der Entwicklung der Stadt mitreden. Spiel ist die Sprache der Zukunft, wenn es um komplexe Zusammenhänge geht. Themenfelder sind Quartiers-, Stadtentwicklung und Mobilität in Stadt und Region.
Der Nußbaumpark im Zentrum von München gelegen, ist ein ungehobener Schatz. Anstelle seiner vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten für die Stadtgesellschaft ist er allerdings eher wegen seiner „ungebetenen“ Gäste im Gespräch. intrestik und Social Maps beteiligen sich nun an der Veränderung.
Das Finnische Zelt auf der diesjährigen Biennale in Venedig ist in mehrfacher Hinsicht ein gelungenes Beispiel für die positive Kraft von Gedankenspielen.
Kann ein Tag die Stadt verändern? Die Idee des Park(ing) Days bedeutet, dass Bürger Parkraum für einen Tag in einen Park verwandeln. intrestik in München will das tun, mit einer verrückten, theatralischen Idee!
Können Bürger, für neue Formen der Mobilität gewonnen werden? Insbesondere, wenn diese Adressaten aus dem Umland täglich in die Stadt pendeln müssen und ihre Arbeitsplätze vom Automobilbau abhängen?
Unser erster Schritt ist die Aktivierung durch die gemeinsame Analyse der IST-Situation. Wenn das Mobilitätsverhalten in Zukunft ökologischer wird, was bedeutet dies für jeden Pendler, Arbeitgeber, die Kommunen oder Anbieter von Mobilität?
Weiterlesen: „Traffic Planning“ - spielerisch Mobilität gestalten