Das Finnische Zelt auf der diesjährigen Biennale in Venedig ist in mehrfacher Hinsicht ein gelungenes Beispiel für die positive Kraft von Gedankenspielen.

Weiterlesen: From Border to Home

Kann ein Tag die Stadt verändern? Die Idee des Park(ing) Days bedeutet, dass Bürger Parkraum für einen Tag in einen Park verwandeln. intrestik in München will das tun, mit einer verrückten, theatralischen Idee!

Weiterlesen: Park(ing) Day München

Können Bürger, für neue Formen der Mobilität gewonnen werden? Insbesondere, wenn diese Adressaten aus dem Umland täglich in die Stadt pendeln müssen und ihre Arbeitsplätze vom Automobilbau abhängen?
Unser erster Schritt ist die Aktivierung durch die gemeinsame Analyse der IST-Situation. Wenn das Mobilitätsverhalten in Zukunft ökologischer wird, was bedeutet dies für jeden Pendler, Arbeitgeber, die Kommunen oder Anbieter von Mobilität?

Weiterlesen: „Traffic Planning“ - spielerisch Mobilität gestalten

Verrückt, die Frage nach Beteiligung stellte sich schon in den 60er Jahren: Wie können sich politische Entscheider an der Entwicklung von Lösungen beteiligen? Jürgen Habermas beschrieb in seinem Aufsatz „Verwissenschaftliche Politik und öffentliche Meinung“ (1964) die damalige Situation folgendermaßen: „Der Politiker wird zum Vollzugsorgan einer wissenschaftlichen Intelligenz – Sachzwänge und technische Möglichkeiten bestimmen das politische Handeln. Die Entscheidungen der Politik werden fiktiv, weil die rationalen, wissenschaftlichen Analysen die Entscheidungen vorab determinieren.“

Weiterlesen: Beteiligung weiter denken

Seoul, Südkorea, hat ein riesiges Problem. Denn wie in deutschen Großstädten auch, nur noch extremer, sind Grundstücke knapp und teuer. Investoren wollen das Maximum an Nutzfläche erreichen, doch die gesetzlichen Vorgaben begrenzen die Möglichkeiten. Wie gelingt es unter diesen Bedingungen, guten Wohnraum zu bauen? Sun Hong KIM, Kurator des Koreanischen Pavillon auf der Biennale, schlägt eine spielerische Perspektive vor. Er zeigt, wie es Architekten in Korea gelingt, mit der Idee „FAR Game“, das Dilemma zu lösen und attraktive Gebäude zu entwerfen.

Weiterlesen: „The FAR Game“

Betrachten wir einmal moderne Bürogebäude wie Schachfiguren, als Türme im Stadtquartier. Was hilft uns diese Perspektive für die Stadtentwicklung?

Die kanadisch-amerikanische Stadt- und Architekturkritikerin, Jane Jacobs (1916–2006) verwendete diese Metapher in ihrem 1961 erschienen Buch „Tod und Leben großer amerikanischer Städte“. Sie zitiert dort den Planer Larry Smith, der den Versuch weitere Bürotürme in den Planungsentwurf für eine Stadtteil zu platzieren, mit den Worten: „Sie haben doch Ihre Schachfiguren alle verbraucht!

Weiterlesen: Die Stadt als Schachspiel?

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