Von der Betroffenheit ins Handeln kommen

Vor genau einem Jahr, fand die 8. Leerstandskonferenz „Jemand daheim?
Ideen für halbleere Einfamilienhäuser“ in Kolbermoor statt. In Vorträgen und Exkursionen beleuchteten die Referentinnen und Referenten unterschiedlichen Aspekte des Leerstandes in ländlichen Regionen: wie der Geschichte der Wohnform Einfamilienhaus oder dem Ideenfeuerwerk von Projektbespielen. Die Konferenz erzeugte große Betroffenheit bei allen Teilnehmenden, doch ein Jahr passierte Nichts mehr.

Weiterlesen: Das halbleere (K)Einfamilienhaus

Geschafft! Die Entwicklung unseres Kartenspiels zur Identifikation und Qualifizieren von Sommerstraßen ist abgeschlossen. Mit diesem Dialogtool können wir uns gemeinsam für die Sommerferien die passenden Straßen für eine alternative Nutzungen zurückerobern. Dabei setzen wir auf die die erstklassige Schwarmintelligenz unserer Nachbarschaften und Dialog.

Zum Crouwdfunding https://www.startnext.com/sommerstrassen

Weiterlesen: Crouwdfunding Dialogtool veröffentlicht

Im vergangenen Jahr hat die Stadt München erstmals in den großen Ferien Sommerstraßen eingerichtet. Die Idee stammt ursprünglich aus Stockholm und bedeutet, dass ausgewählte Straßen während des Sommers den Fußgängern und Fahrradfahrern gehören. Die 25 Bezirksausschüsse hatten ihre Vorschlagsliste bei der Stadtverwaltung eingereicht. 14 Straßen bekamen nach bestem Wissen und Gewissen den Zuschlag, doch manche fanden einfach keine Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern. Schade!

Weiterlesen: Crowdfunding: Die Straße gehört uns!

Wie gelingt es, die Seele, den Charme und Charakter – kurz gesagt die DNA – eines historischen Platzes in die Moderne zu transformieren? Diese aktuelle Frage beschäftigt uns gerade in München. Hier soll dem geschichtsträchtigen Holzplatz, der etwas Patina angesetzt hat, neues Leben eingehaucht werden. Der Platz befindet sich in einem der lebendigsten Münchner Innenstadtquartiere, dem Glockenbachviertel.

Weiterlesen: Finde die Holzplatz-DNA!

Vor zwei Wochen waren wir in der Gemeinde Hecken (NRW). Wir haben uns dort sehr intensiv mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ausgetauscht, wie man die kleine Gemeinde fit für die Zukunft machen kann. Es war toll zu erleben, welche Energie und Kreativität da im Raum waren. Ja, wir sprechen hier vom digitalen Raum, den wir mit Hilfe von Zoom und einem digitalen Whiteboard erzeugt haben.

Weiterlesen: Bessere Beteiligung durch digitale Vorbereitung

Erst wenn der Mensch eine Vorstellung von etwas hat, ist es ihm möglich, eine Idee umzusetzen! Das gilt umso mehr, wenn viele Menschen sich eine Veränderung vorstellen sollen und diese Zukunft nur gemeinsam verwirklichen können.

Everything you can imagine is real.” Pablo Picasso

Der beliebteste Ansatz in der deutschsprachigen Stadtentwicklung, um sich etwas kollektiv vorzustellen, ist derzeit das Reallabor.

Weiterlesen: Zukunftsstadt im Kopf

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